Als Client bezeichnet man den Teil des Systems auf dem der verinice-Client läuft. Im Betriebsmodus Standalone besteht die Systemumgebung nur aus diesem Client. Im Betriebsmodus Server muss der Client mit einem verinice-Server verbunden werden. Optional läuft im Betriebsmodus Server auf dem Client zusätzlich der vDesigner und das Webfrontend im Webbrowser. Mit dem vDesigner können Reportvorlagen bearbeitet werden. Im Betriebsmodus Server gibt es in der Regel mehrere Clients in der Systemumgebung, die alle mit einem Server verbunden sind.
Dieser Abschnitt enthält die empfohlenen und minimalen Anforderungen an die Hardware auf dem Client.
Empfohlen:
Minimal:
Der verinice-Client läuft plattformunabhängig auf verschiedenen Betriebssystemen. Dieser Abschnitt beschreibt die Betriebssysteme, auf denen der Client läuft.
Offiziell unterstützte Versionen:
verinice ist auch auf anderen Versionen von Microsoft Windows lauffähig. SerNet testet verinice jedoch nicht auf diesen Versionen.
Offiziell unterstützte Versionen:
verinice ist auch auf anderen Versionen von OS X/macOS lauffähig. SerNet testet verinice jedoch nicht auf diesen Versionen.
Offiziell unterstützte Distributionen bzw. Versionen:
verinice ist auch auf anderen Distributionen bzw. Versionen von Linux lauffähig, insbesondere CentOS. SerNet testet verinice jedoch nicht intensiv auf diesen Versionen.
Der verinice-Client und der vDesigner funktionieren nur zusammen mit einem Java Runtime Environment (JRE). Der verinice-Client wird zusammen mit dem JRE 11 ausgeliefert.
Im Betriebsmodus Standalone speichert der verinice-Client alle Daten in einer lokalen Datenbank, die zusammen mit dem Client ausgeliefert wird. Zum Einsatz kommt die Datenbank Apache Derby. Der Einsatz einer anderen Datenbank auf dem Client ist nicht möglich. Im Betriebsmodus Server wird auf dem Client keine Datenbank benutzt.
Das verinice-Webfrontend unterstützt folgenden Browser:
Das Webfrontend ist auch auf anderen Browsern lauffähig. SerNet testet verinice jedoch nicht mit diesen Browsern.
Als Server bezeichnet man den Teil des Systems, auf dem der verinice-Server läuft. Der verinice-Server wird auch als verinice.PRO bezeichnet. Mehrere verinice-Clients können mit einem verinice-Server verbunden werden.
Dieser Abschnitt enthält die empfohlenen und minimalen Anforderungen an die Hardware auf dem Server. Die empfohlenen Anforderungen beziehen sich auf eine durchschnittliche Systemumgebung (kleine und mittlere Unternehmen / KMU oder Einzelorganisationen). Wenn überdurchschnittlich viele verinice-Clients mit dem Server verbunden sind oder überdurchschnittlich viele Daten auf dem Server gespeichert werden, dann sind die Anforderungen höher (Rechenzentrumsbetrieb für mehrere Kunden oder Konzerne).
Empfohlen:
Minimal:
Betriebssystem für den verinice-Server ist entweder CentOS oder Red Hat Enterprise Linux.
Standardisierte Betriebsumgebung für den Server ist die von uns vorkonfigurierte virtuelle verinice.PRO-Appliance.
Die verinice.PRO-Appliance basiert auf CentOS 7. verinice.PRO kann ab Version 1.16 auf CentOS/RHEL 7 und auf CentOS/RHEL 6 installiert werden. Ab Version 1.21 im 4. Quartal 2020 ist verinice.PRO nur noch für CentOS/RHEL 7 verfügbar. Der Support für CentOS/RHEL 6 wurde mit dieser Version eingestellt.
Bei Installation der verinice.PRO Appliance als VMWare-Lösung: VMWare ESXi ab Version 6.5 und Vmware Fusion ab Version 7.x.
Die verinice.PRO Appliance ist in anderen Virtualisierungsumgebungen lauffähig. SerNet testet verinice.PRO jedoch nicht mit diesen.
Der verinice-Server funktioniert nur zusammen mit dem Java Development Kit (JDK) 11. Installiert werden muss das Paket java-11-openjdk aus dem Repository von CentOS bzw. Red Hat Enterprise Linux.
Der verinice-Server läuft als Anwendung im Application-Server Apache Tomcat 7. Benutzt wird das Paket tomcat aus dem Repository von CentOS bzw. Red Hat Enterprise Linux.
Der verinice-Server ist mit anderen Application-Servern lauffähig. SerNet testet verinice jedoch nicht mit diesen.
Der verinice-Server benötigt für den Betrieb eine Datenbank. In dieser Datenbank werden die Daten gespeichert, die in den, mit dem Server verbundenen, verinice-Clients eingegeben werden.
Offiziell unterstützte Datenbanken:
Wenn als Datenbank Oracle gewählt wird, dann läuft Oracle auf einem externen Datenbankserver. Es ist möglich, einen im Unternehmen schon vorhandenen Oracle-Server zu nutzen, der auch für andere Anwendungen genutzt wird. PostgreSQL läuft auf demselben Host wie der verinice-Server. Verinice arbeitet performanter, wenn PostgreSQL zum Einsatz kommt. Auf der verinice.PRO-Appliance ist PostgreSQL installiert.
Der verinice-Server läuft auch mit anderen Versionen von PostgreSQL und Oracle. SerNet testet verinice jedoch nicht mit diesen Versionen.
Von außen erreichbar ist der verinice-Server über den Webserver Apache 2.4. Benutzt wird das Apache Paket httpd aus dem Repository von CentOS bzw. Red Hat Enterprise Linux.
Unser Vertriebsteam hilft Ihnen gern bei allen Fragen zu verinice-Produkten und -Dienstleistungen der SerNet – persönlich und individuell auf Sie zugeschnitten.
Sie erreichen uns direkt telefonisch unter +49 551 370000-0.
Schicken Sie uns eine Mail an vertrieb@. sernet.de